Prototyp für ein ausbaufähiges, flexibles, modulares Ausstellungssystem, das alle Räume zu Kunstorten macht.
„Der eigentlichen Präsentation zuletzt von Kunstwerken oder anderen Objekten widmet sich das Team um Edgar Braig, Susanne Hofmann und Martin Putz. Da die Präsentation selbst das eigentlich zu Präsentierende wesentlich mitbestimmt, haben sie Prototypen eines variablen Ausstellungssystems entwickelt, das optisch überzeugt, sich aber nicht in den Vordergrund drängt. Vielseitig einsetzbar kann es zur Zwischennutzung von Gebäudeleerstand zu Ausstellungszwecken verwendet, modular erweitert oder aber auch verliehen oder vermietet werden.“ Clemens Ottnad, Einführung in die Ausstellung ONBOARDING am 13.5.23
Künstlerische Intervention in
Leerständen - das
Präsentationssystem wird zum
Kunstobjekt
Edgar Braig,
Susanne Hoffmann,
Martin Putz
Präsentationssystem für die Aneignung von Räumen, die für kulturelle Nutzung flexibel angepasst werden.
Interaktives und partizipatives Konzept mit einem mobilen und flexiblen, multimedialen Ausstellungssystem zur Aneignung von Räumen zu künstlerischen Zwecken. Kunst geht dorthin, wo die Menschen sind, wo Leerstände sind, wo Zwischennutzungen neue Chancen eröffnen. Es gibt keine ungeeigneten Orte. Hier wird das Präsentationssystem zum Kunstwerk, zum funktionalen Element, das aus jedem Raum einen Kulturort macht.
Immer öfter werden von Kunstschaffenden Räume genutzt, die vorher anderen Zwecken dienten, Ladengeschäfte, Büros oder Lagerräume waren. Sie müssen mit wenig Aufwand für die Präsentation von Kunst vorbereitet werden. Hier wird das Präsentationssystem zum Kunstwerk. Es kann für sich alleine als Objekt stehen und bildet den Rahmen für die adäquate Gestaltung einer Ausstellungsfläche. Die Präsentationswände entstehen in der Holzwerkstatt von Martin Putz.